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Kinzler-Preis
Der Kinzler-Preis wird seit 2011 jährlich mit einer Fördersumme von 300 Euro bzw. ab 2018 von 600 Euro an Studierende des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik für die beste Studioproduktion vergeben. Die Jury wählt das auszuzeichnende Werk aus den für das Modul B2 der Bachelorstudiengänge eingereichten und mit sehr guten Noten (1,0-1,7) bewerteten Studioproduktionen des betreffenden Jahres aus. Die Jury besteht zur Zeit aus dem Stifter Prof. Dr. phil. Hartmuth Kinzler, dem Modulbeauftragten Prof. Dr. phil. Michael Oehler, Prof. Dr. phil. Bernd Enders dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. phil. Arne Bense und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Tray Minh Voong.
Preisträger
2023 Jan Schepmann: Von der Freiheit
2022 Nina Wiatr / Marlon Regener: Instrumentale Musikproduktion einer Improvisationsperformance
2021 Birte Mohr / Clara Ohnesorge: Van Goghs Nachtwandlung: Bilder einer Ausstellung
2020 Irina Kiknadze: Ursachenverdeckung
2019 Markus Rezlaw / Lea Helena Roling / Felix Winter: Moderne Variationen über Chopin Nocturne op.55
2018 Annegret Kelsch / Feelia Küster: B(R)EUNITED
2017 Karina Kücking / Lukas Lessing: Modern Times
2016 Markus Freese / Andreas Schönwitz: minimal
2015 Lisa Burandt / Nele Büscher / Lucia Rieländer: uae'd xueJ :levaR
2014 Katharina Falk / Victoria Münter: Crash in Beatlehausen
2013 Nadja Hertel: Fallen Mirror
2012 Maren Kratz / Christina Niehues / Sebastian Vaupel: Eine Zeitreise mit J. S. Bach
2011 Tim Sandkämper / Dominik Veit: CUBUS
Der Preisstifter
Der Preisstifter für den 2011 erstmals verliehenen Kinzler-Preis ist Prof. Dr. phil. Hartmuth Kinzler, Professor für Musiktheorie und Theorien der Musik (im Ruhestand) am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Osnabrück.
Hartmuth Kinzler wurde 1946 in Ulm geboren. Er studierte Mathematik, Physik, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft in Freiburg im Breisgau. In seiner Dissertation widmete er sich dem Klaviersatz in den Werken Frédéric Chopins. Als Assistent am Institut für Wertungsforschung an der Musikhochschule in Graz organisierte er u. a. ein wissenschaftliches Symposium über G. Ligetis Kompositionen. Er war Dozent für Neue Musik am musikwissenschaftlichen Institut der Universität Wien und ab 1985 Professor an der Universität Osnabrück (seit 2012 im Ruhestand).